Diese außergewöhnliche Rundreise durch Myanmar bildet eine tolle Mischung aus kulturellen Höhepunkten wie Mandalay, Bagan, dem Inle See und Yangon. Die authentischen Begegnungen mit Einheimischen auf Märkten, in Klöstern und auf Reisen im Zug oder auf dem Schiff runden Ihren intensiven Eindruck von Land und Leuten ab. Sie werden feststellen, Myanmar ist herzlich, abwechslungsreich und wahrlich traumhaft. Spüren Sie die Magie der atemberaubenden Tempel von Bagan und saugen Sie die bezaubernde Atmosphäre am einzigartigen Inle See mit seiner Naturschönheit tief in sich auf. Eine stimmungsvolle Öllampen-Zeremonie in der berühmten Shwedagon Pagode in Yangon ist der krönende Abschluss der Reise. Brechen Sie auf – denn es warten unvergessliche Momente und einmalige Begegnungen auf Sie.
13 Tage
Mandalay – Pyin Oo Lwin – Mandalay – Bagan – Kalaw – Inle See – Yangon
Willkommen in Mandalay, der zweitgrößten Stadt Myanmars und ehemaligen königlichen Residenz. In der Literatur wird es oft als „Asien in seiner traditionellsten, zeitlosesten und charmantesten Form“ beschrieben und unter den Reisenden auch so wahrgenommen. Denn trotz der Energie und der florierenden Geschäfte liegt das kulturelle Herz Myanmars noch immer in der Tradition der Musik, des Tanzes und des Theaters. Am internationalen Flughafen in Mandalay empfängt Sie Ihr Reiseleiter mit einem herzlichen „Mingalabar“ und bringt Sie in Ihr Hotel. Kurz vor Sonnenuntergang fahren Sie noch nach Amarapura, Myanmars vorletzte königliche Hauptstadt, auch „Stadt der Unsterblichkeit“ genannt. Sie machen Halt bei einem Weber, der bekannt ist für seine exklusiven Produkte. Sie ziehen nun weiter zum Mahagandayon-Kloster, in dem über 1.000 junge Mönche leben und das im ganzen Land als Zentrum für klösterliche Studien und strikter religiöser Disziplin bekannt ist. Sobald die Sonne untergeht, führt ein kurzer Spaziergang zur legendären U-Bein-Brücke. Sie ist 1,2 Kilometer lang, überspannt den See Taungthaman und gilt als längste Teakholzbrücke der Welt. Fliegende Händler schwirren durch die flanierenden Passanten, Mönche in roten Kutten zelebrieren Walking Meditation oder Kinder schlecken Eis. Rückkehr und Übernachtung in Mandalay.
Heute beginnen Sie Ihre Tour mit der Mahamuni-Pagode. Dort steht eines der am meisten verehrten Buddha-Abbilder: Es ist komplett in Gold getaucht und jeden Tag kommen Gläubige hierher und bringen kleine Blattgoldplättchen am Buddha an – und zwar an der Stelle, an der er an seinem eigenen Körper Schmerzen hat. So kommt es, dass die Blattgoldschicht zum Teil einige Zentimeter dick ist. Von hier geht es zur Kuthodaw-Pagode – oft als das „größte Buch der Welt“ bezeichnet, weil hier eine Sammlung von 729 Marmorplatten mit buddhistischen Lehren ausgestellt ist. Weiter geht’s zum Shwenandaw Kloster, dem goldenen Kloster und dem einzigen noch vorhandenen Gebäude des königlichen Hofes aus dem 19. Jahrhundert. Viele Besucher lieben es wegen der unvergleichlichen Holzgravuren. Mandalay ist berühmt für seine Experten im Kunsthandwerk. Besonders die Manufaktur für Blattgold ist einen Besuch wert. Östlich des Mandalay Forts liegt der Yankin Hill, umringt von Tempelanlagen und Klöstern. Abseits der Touristenmassen herrscht hier eine wunderbar entspannte Atmosphäre. Wenn Sie noch fit sind, sollten Sie den 45-minütigen Aufstieg zum Gipfel auf sich nehmen – der einmaligen Ausblick von dort oben lohnt sich! Abendskönnen Sie dem Gebet der Mönche lauschen und den Tag ausklingen lassen. Übernachtung in Mandalay.
Am Vormittag bringt Sie Ihr Chauffuer über Serpentinenstraßen nach Pyin Oo Lwin – eine ehemalige britische Bergstation, die auch als „Maymyo“ bekannt ist. Hier gibt es noch sehenswerte Überreste aus der Kolonialzeit, wie Ziegel- und Fachwerkhäuser. Seit es die Eisenbahnverbindung nach Mandalay gibt, ist Maymyo übrigens ein beliebtes Urlaubsziel bei den Einheimischen – hier auf über 1.000 Metern Höhe ist es angenehm kühl. Als Erstes sollten Sie den bunten Markt besuchen. Verkauft werden vor allem Blumen sowie Gemüse und Obst. Gönnen Sie sich am Nachmittag eine traditionelle Pferdekutschfahrt durch die Stadt. Auch der Botanische Garten ist einen Besuch wert: dort gibt es Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Auf dem Rückweg sollten Sie auf jeden Fall am berüchtigten Candacraig Hotel Halt machen. 1904 erbaut ist es das älteste Hotel Myanmars. Hier nächtigte unter anderem der Reiseschriftsteller Paul Theroux, als er seine Werke „The Great Railway Bazaar“ und „Ghost Train to the Eastern Star“ schrieb. Er soll übrigens im Zimmer Nr. 11 gewohnt haben. Übernachtung in Pyin Oo Lwin.
Ihre heutige Trekkingtour startet am Pine Hill Wald, in der Nähe des Kandawgyi Sees und führt Sie vorbei an Tee- und Kaffeeplanten, sowie beschaulichen Siedlungen, die noch weitestgehend unberührt vom Tourismus geblieben sind. Nach ungefähr 30 Minuten erreichen Sie das kleine Dorf Shwe Myint Thar, wo Sie von den Dorfbewohner mit einem strahlenden Lächeln begrüßt werden. Danach geht es weiter nach North Pane Nae Kone (Danu Dorf). Genießen Sie die frische Luft und die atemberaubende Landschaft und erkunden Sie auf eigene Faust die zahlreichen Plantagen des Dorfes, in denen neben Reis auch Cheroot, Damson und Ananas angebaut werden. Für Ihr Mittagessen lädt Sie eine einheimische Familie ganz herzlich zu sich nach Hause ein. Danach wandern Sie weitere 30 Minuten bis in das Dorf Pane Nae Kone, wo überwiegend Blumen und Kürbisse angepflanzt werden. Halten Sie kurz inne und genießen Sie die Schönheit dieser farbenfrohen Felder. Der letzte Abschnitt ihrer Tour führt Sie bis nach Inn Gyi, wo Sie nach ca. 1 Stunde ankommen und ein Auto auf Sie wartet. Auf dem Rückweg halten Sie noch im Dorf Phaung Daw, welches in der Region sehr bekannt ist für seine Buddha Nachbildung aus reinem Bambus. Schließlich fahren Sie zurück in Ihr Hotel in Pyin Oo Lwin. Übernachtung in Pyin Oo Lwin.
Auf zur alten britischen Bahnstation. Einfach nur des Zugfahrens wegen unternehmen Sie heute eine zweieinhalbstündige Fahrt mit dem Mandalay-Lashio-Zug (Abfahrt gegen 8:30 Uhr). Sie kommen vorbei an Dörfern und Bahnschienen-Basaren. Sie brauchen nicht einmal auszusteigen, um etwas zu kaufen, denn die Waren werden direkt am Zugfenster angeboten. Dann fährt der Zug in 300 Metern Höhe über die Gokteik-Brücke, Anfang des 20. Jahrhunderts von der Pennsylvania Steel Company erbaut, als Burma noch ein Teil Indiens war. Der Zug hält einmal an einem Außenposten an. Steigen Sie unbedingt aus, um die enorme Brücke in ihrer vollen Pracht anzuschauen. Gegen Mittag kommen Sie an der Station Naung Pain an. Von hier geht es weiter nach Mandalay. Sie checken in Ihr Hotel ein und können sich den restlichen Tag entspannen. Übernachtung in Mandalay.
Am Morgen lernen Sie auf einem Spaziergang entlang des majestätischen Irrawaddy Flusses das Leben am Fluss der lokalen Bevölkerung kennen. Sie besuchen auch einen authentischen, lokalen Markt auf dem alle Sorten von Obst und Gemüse verkauft werden und wo sich kaum ein Tourist hin verirrt. Anschließend bringt Sie ein kurzer Transfer von 45 Minuten (30 km) nach Paleik, auch bekannt bei den Einheimischen als Schlangentempel. Wenn Sie Glück haben werden Sie Zeuge der Schlangenwaschung, die Glück versprechen soll. Nehmen Sie sich noch etwas Zeit und erkunden sie auch die frühen Ava Tempel in der Umgebung. Daraufhin fahren Sie auf einer landschaftlich reizvollen Straße nach Bagan (240 km; ca. 4 Stunden). Gegen Mittag erreichen Sie Bagan, bekannt als eine der großartigsten architektonischen Stätten Asiens. Das majestätische Bagan, ungefähr so groß wie Manhattan, mit seinen mehr als 4.000 Tempeln aus roten Ziegelsteinen, ist eines der Highlights auf jeder Myanmar Reise und ein Augenschmaus für jeden Urlauber. Gehen Sie auf eine erste Erkundungstour oder relaxen Sie im Hotel. Übernachtung in Bagan.
Nach dem Frühstück geht es zum Ananda-Tempel – er gilt als einer der erhabensten Tempel Bagans. Es lohnt sich, dass Sie so früh aufgestanden sind, denn so erleben Sie den Tempel noch vor den großen Touristenströmen. Später bringt Sie Ihr Guide zu einem kleinen Kloster, wo Sie Zeuge einer Essenspende-Zeremonie werden: Die Mönche reihen sich nebeneinander auf und Sie legen nun jedem Mönch eine große Schüssel Reis auf den Teller. Die Mönche gehen weiter ins Innere des Klosters, wo sie sich den Reis zusammen mit anderen Gerichten aus der Klosterküche schmecken lassen. Eine solche Essenspende ist weit verbreitet unter der lokalen Bevölkerung und verspricht gutes Karma sowie ein segenreiches Leben. Danach geht es mit dem Fahrrad weiter durch die Stadt. Die Tour gewährt Ihnen einen Einblick in den Lebensstil und in die Kultur der Bewohner Bagans. Besuchen Sie auch einen Teeladen und nehmen Sie sich die Zeit, um die Eindrücke auf Sie wirken zu lassen. Weiter geht es entlang des Irrawaddy-Flusses. Sie besichtigen den Tempel Gu-Byaukgyi mit seinen wunderschönen Fresken sowie den Manuha-Tempel (im Jahre 1059 erbaut) und den Nanbaya-Tempel, einen der ältesten Tempel der Region. Genießen Sie Ihre Fahrradtour durch Bagan bis zum Sonnenuntergang. Sie bestimmen das Tempo! Übernachtung in Bagan.
Der Tag beginnt mit einer Überlandfahrt nach Kalaw. Auf der kurvigen und furchigen Straße durch die Shanberge bekommen Sie einen herrlichen Eindruck vom ländlichen Myanmar. Kalaw wurde von den britischen Beamten als Bergstation gegründet, die der Hitze der Ebenen entkommen wollten. Noch heute hat Kalaw alles zu bieten, was ein Ferienort braucht: reine Luft, gemütliche Atmosphäre, grüne belaubte Straßen und wunderschöne Wanderwege. Sie kommen am Nachmittag in Kalaw an. Es bleibt Ihnen also noch genügend Zeit, sich umzusehen und den lokalen Charme aufzunehmen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung in Kalaw.
Grüne Berge, bedeckt von Pinien- und Kiefernwäldern und ein erfrischender Wind erwarten Sie in Kalaw über dem Inle See. Sie sind im Shan Staat Myanmars, der Heimat von zahlreichen ethnischen Minderheiten. Von Kalaw gelangen Sie zu Fuß in verschiedene kleine Dörfer der Umgebung. Farbenprächtige Trachten unterscheiden die verschiedenen Volksgruppen. Schöne Panoramaausblicke bieten die perfekte Kulisse für Ihr Myanmarfotoalbum. Ein herzhafter Lunchstopp wird unterwegs in einem Dorf eingelegt. Übernachtung in Kalaw.
Frühaufsteher haben Sie heute die einmalige Möglichkeit, die ethnischen Minderheiten auf dem lokalen Morgenmarkt zu erleben. Sie verkaufen dort ihre selbst hergestellten Produkte. Anschließend geht es zum Bahnhof und mit dem Zug auf eine abenteuerliche Fahrt durch die malerische Landschaft nach Aung Ban. Von dort bringt Sie der Bus nach Nyaung Shwe, eine kleine Stadt am nördlichen Ende des Inle Sees. An der Anlegestelle steigen Sie in ein kleines Motorboot um und fahren über den auf 900 Metern liegenden Süßwassersee. Sie kommen an einigen auf Stelzen gebauten Dörfern vorbei, in denen die Intha-Bevölkerung wohnt.Lehnen Sie sich zurück und beobachten die alltäglichen Aktivitäten der mit den Füßen rudernden Fischer. Beachten Sie auch die schwimmenden Gärten. Diese ruhen auf Wasserhyazinthen und sind auf dem Seeboden durch Bambusstangen verankert. Übernachtung am Inle See.
Noch vor dem Morgengrauen lassen Sie sich von den Einbein-Ruderern durch die schmalen Kanäle des Sees treiben. Die Fischer des Inle-Sees bringen die Balancekunst zur Perfektion. Lassen Sie sich von der friedlichen Atmosphäre beflügeln, genießen Sie die Stille des Tagesanbruchs und den fantastischen Sonnenaufgang. Schwimmende Dörfer, Märkte und Gärten - am Inle-See leben die Menschen von und mit dem Wasser. Unterwegs machen Sie in einem der umliegenden Dörfer Halt und beobachten das geschäftige morgendliche Dorfleben. Danach gehen Sie an Bord eines hölzerneren Motorbootes und fahren über den Inle See. Das ruhige Wasser ist gespickt mit darauf treibender Vegetation. Die umliegenden Berge und die einzigartige Seelandschaft bilden die perfekte Kulisse für spektakuläre Fotos. Sie statten auch dem Morgenmarkt am See einen Besuch ab. Der nächste Halt ist Yan Kin, ein Dorf des Pa-Oh Stammes. Schlendern Sie durch das Dorf, bevor Sie auf einem moosbewachsenen Weg zur Spitze des Hügels empor steigen. Oben begrüßt Sie ein kultiges Buddha-Abbild, das von hunderten Stupa-Ruinen umringt ist. Zum Mittagessen werden Sie von einer Familie mit traditionellen Spezialitäten bekocht. Der Mann des Hauses erklärt Ihnen sicherlich die Kunst des Einbeinruderns und erzählt Ihnen mehr über den lokalen Fischfang. Übernachtung am Inle See.
Heute fliegen Sie nach Yangon. Dort starten Sie mit dem Besuch der Kyaukhatgyi Pagode mit dem 70 Meter langen liegenden Buddha. Danach geht es Richtung Innenstadt. Sie machen Halt am königlichen See im Kandawgyi Park, der sehr populär bei den Einheimischen ist. Erhaschen Sie einen Blick auf die Karaweik Hall, eine Reproduktion einer königlichen Barke und genießen Sie den spektakulären Blick auf die Shwedagon-Pagode. Shwedagon gilt als die wichtigste religiöse Wallfahrtsstätte der Burmesen. Zum Abschied der Reise erleben Sie eine besondere Zeremonie: Mit der Abenddämmerung werden hunderte kleine Öllampen im Goldenen Tempel aufgestellt. Szenenwechsel: Ihre Tour beginnt in der sogenannten chinesischen Gegend von Yangon. Obwohl es nicht mit anderen China Towns vergleichbar ist, besitzt die kleine Gegend ein eigenartiges Ambiente. Nach einem Spaziergang begeben Sie sich auf eine Fahrradrikscha ins Herz der Innenstadt: zur Sule-Pagode! Im Kolonialviertel verwöhnen Sie sich mit einigen Snacks, wie gegrilltem Gemüse, Nudeln und Fleisch am Spieß. Nach dem Abendessen können Sie den Abend noch bei einem Drink ausklingen lassen und Yangon am Abend erkunden! Übernachtung in Yangon.
Leider heißt es jetzt schon wieder Abschied nehmen von einem der wohl bezauberndsten Länder der Welt. Je nach Flugzeit haben Sie noch Zeit, den quirligen Bogyoke Markt, auch unter dem Namen „Scott Market“ bekannt, zu erkunden. Dort können Sie nach Lust und Laune nach myanmarischer Handwerkskunst und Handelswaren stöbern und Ihre letzten Souvenirs kaufen. Schließlich werden Sie zum Flughafen gebracht, damit Sie Ihren Weiterflug antreten können. Gerne bieten wir Ihnen im Anschluss noch einen erholsamen Badeaufenthalt an. Die Preise erhalten Sie auf Anfrage.
Aus Ihren Träumen und unserer Leidenschaft werden Ihre Reise und Ihr Preis. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihr maßgeschneidertes Angebot.
Der Reisebeginn ist täglich möglich. Sie reisen individuell mit Ihrem persönlichen Reiseleiter. Ein Anschluss an eine Gruppe ist nicht möglich.
Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.
