Flora und Fauna in Myanmar


Flora und Fauna

In Myanmar ist über 50% der Landesfläche bewaldet. Im zentralen und nördlichen Myanmar findet man Trockenwald, mit Bäumen, die während der dreimonatigen Trockenperiode ihre Blätter abwerfen, während in den südlichen Regionen immergrüner, tropischer Regenwald vorherrscht.

In den Regenwäldern wachsen eine Vielzahl an Orchideenarten.Im Hochland im Osten und Norden des Landes wachsen Kiefern und Eichen, Kautschuk, Akazien und viele Rhododendrenarten. Zudem findet man zahlreiche Obstbäume, große Bambuswälder und tropische Harthölzer, wie z.B. den Teakbaum, der hier sein Hauptvorkommen hat. Die Wälder bieten einen geeigneten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. 600 Säugetierarten, darunter die vom Aussterben bedrohte Großfleck-Zibetkatze und über 1000 verschiedene Vogelarten (Papageien, Pfaue, Fasane, Reisfinken etc.) kommen hier vor. Mit Glück begegnet man Panthern, Tigern, Leoparden, dem Nebelparder, Wasserbüffeln, Nashörnern, Elefanten, Schwarzbären, dem malaysischen Sonnenbär, dem kleinen Panda, Tapiren und verschiedenen Affenarten, wie Gibbons und Schweinsaffen.

In den Mangrovenwäldern im Ayedarwady Delta kommen Krokodile, Wasserschildkröten, Kobras und Pythons vor. Die Regierung hat 3 Nationalparks, 17 Naturschutzgebiete und 3 geschützte Feuchtgebiete bestimmt, um die einmalige Flora und Fauna zu schützen. Das Moe Yin Gyi Wildlife Reserve, ca. 80km nordöstlich von Yangon eignet sich bestens zur Vogelbeobachtung. Im Nordwesten von Myanmar liegt der Natmataung Nationalpark, auch bekannt unter Mount Viktoria Nationalpark. Auf dem Weg zum Gipfel durchquert man naturbelassene Wälder und passiert zahlreichen Orchideen- und Rhododendrenarten. Hier gibt es 159 Vogelarten, davon einige endemische, sowie Säugetiere wie Tiger, Bären, Leoparden, Wildschweine und Gibbons.

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