Land und Leute in Myanmar


Land und Leute

Myanmar ist im deutschsprachigen Raum eher unter dem Namen Burma oder Birma bekannt. Alle drei, scheinbar unterschiedlichen Ländernamen bezeichnen das Volk der Bamar, die größten Bevölkerungsgruppe des Landes und sind lediglich durch phonetische Unterschiede zwischen verschiedenen Dialekten entstanden.

Der Name „Myanma“ wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert von König Kyanzittha in einem historischen Dokument verwendet, während „Bama“ ein rein mündlich geprägter Name ist. Seit 1920 gibt es Bemühungen den Namen des Landes durch einen einheitlichen Begriff zu ersetzen. So wechselte der Ländername mehrfach zwischen Myanma und Bama.

Erst 1989 sprach das Militärregime ein Machtwort und gab dem Gebiet den Namen „Pye Tawngsu Thammada Myanma Naingngan“ – Republik der Union von Myanmar. Da das Volk an der Namensgebung nicht mitwirkte, gibt es bis heute Diskussionen über den eigentlichen Namen des Landes. National und international werden nach wie vor unterschiedliche Begriffe verwendet. Kritische Stimmen betonen, dass der Name „Myanmar“ nur ein einzelnes Volk des Vielvölkerstaates bezeichne und somit der ethnischen Vielfalt des Landes nicht gerecht würde. Sie wünschen sich einen völlig neuen Namen.

Der Regierungssitz Naypyitaw ist seit dem Inkrafttreten der neuen Verfassung am 31. Januar 2011 auch formell zur Hauptstadt des Landes geworden.Das Land verfügt über eine Gesamtfläche von 676.577 km².

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